Unser Schulchor begrüßte in einer musikalischen Andacht das Friedenslicht aus Bethlehem
Eingestellt von Melanie Piatkowski; Artikel lesen
Am 3. Advent gestaltete der Schulchor unter der Leitung von Franziska de Vries die Andacht zur Begrüßung des Friedenslichts aus Bethlehem in der Marktkirche Goslar.
Mit dem internationalen Weihnachtskanon "Clara es la noche", den die Choristen auf Spanisch, Deutsch, Englisch und Französisch vortrugen, begann eine bewegende halbe Stunde, in der nicht nur adventliche Vorfreude, sondern auch Begeisterung der Zuhörenden über "live" gesungene Musik zu spüren war. Das bekannte Adventslied "Maria durch ein Dornwald ging" erklang in einem eindringlichen Satz für Frauenchor mit kanonischem Kyrie-Ruf, begleitet von Steffi Spree (Querflöte), Alexandra Schmidt (Violoncello) und Emma Noll (Klavier). Eine Neuentdeckung war das französische Lied "Noël des enfants perdus", das mit solistischen Strophen (mit guter Textverständlichkeit und sauberer Intonation vorgetragen von Emma Müller und Elias de Vries) und einem chorischen Refrain dazu aufruft, die Kinder dieser Welt beschützend in unsere Mitte zu nehmen und Licht anzuzünden, um die Herzen zu erwärmen. Nach der Verteilung der Friedenslichter an die etwa 100 Zuhörenden, erklang eine mitreißende Fassung von "This Little Light of Mine", die alle Anwesenden zum Mitschwingen und -klatschen anregte. Zum Abschluss gab es einen weihnachtlichen Ausblick mit dem traditionellen englischen Weihnachtslied "The First Noël", wunderbar vorgetragen von den klaren und klangschönen Stimmen des Schulchores. Beifall und viele dankbare Worte an die Musizierenden, die genau vor zwei Jahren in dieser Friedenslichtandacht ihren letzten öffentlichen Auftritt vor der Corona-Pandemie hatten, beschlossen diesen Adventsabend in der Marktkirche.
Das Friedenslicht aus Bethlehem:
Jedes Jahr machen sich Pfadfinder gemeinsam mit vielen Menschen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Bethlehem zu uns nach Hause zu holen. Dabei überwindet das Licht einen über 3.000 Kilometer langen Weg über viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander.
Das diesjährige Friedenslicht wurde Ende November in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und von dort in die ganze Welt gebracht. Mit dem Flugzeug erreichte es am 11. Dezember Salzburg/Österreich, wurde von dort über Berlin in alle deutschen Städte gebracht und erreichte am Sonntag die Frankenberger Kirche in Goslar, wo es gegen 16 Uhr von Jugendlichen der Marktgemeinde abgeholt und zur Marktkirche gebracht wurde.
Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto "Friedensnetz - Ein Licht, das alle verbindet". Frieden gilt es zu teilen, dafür braucht es jeden Einzelnen. Ein Netz aus Frieden verbindet und fängt jede*n auf. Jede*r ist Teil des Netzes und wird gebraucht, um es stabil zu halten und zu vergrößern.
Das Friedenslicht aus Bethlehem:
Jedes Jahr machen sich Pfadfinder gemeinsam mit vielen Menschen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Bethlehem zu uns nach Hause zu holen. Dabei überwindet das Licht einen über 3.000 Kilometer langen Weg über viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander.
Das diesjährige Friedenslicht wurde Ende November in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und von dort in die ganze Welt gebracht. Mit dem Flugzeug erreichte es am 11. Dezember Salzburg/Österreich, wurde von dort über Berlin in alle deutschen Städte gebracht und erreichte am Sonntag die Frankenberger Kirche in Goslar, wo es gegen 16 Uhr von Jugendlichen der Marktgemeinde abgeholt und zur Marktkirche gebracht wurde.
Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto "Friedensnetz - Ein Licht, das alle verbindet". Frieden gilt es zu teilen, dafür braucht es jeden Einzelnen. Ein Netz aus Frieden verbindet und fängt jede*n auf. Jede*r ist Teil des Netzes und wird gebraucht, um es stabil zu halten und zu vergrößern.
Im Namen des Schulchores
Franziska de Vries
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