La Serena zu Gast am CvD

Beide sind sich einig. Goslar ist zwar klein, aber es ist schön. „Uns gefällt die Landschaft um Goslar, die vielen Gebäude, die erhalten sind und die Menschen hier, sie sind nett“, stellen beide, eine Schülerin und ihr Mitschüler fest. Es sind Sofia und Gustavo, Schüler der Deutschen Schule in La Serena, Chile fest. Sie fühlen sich wohl. Beiden ist die Zeit des Aufenthaltes zu kurz, sie bleiben sechs Wochen in Goslar, von Anfang bzw. Mitte Januar bis Ende bzw. Mitte Februar.

La Serena ist ein größerer Ort in Chile und sie sind Schüler der Deutschen Schule.
Sie mögen ihre Gaststadt eben wegen ihres ruhigen und etwas historischen Ambientes und wegen der Menschen, die sie als sehr nett und entgegenkommend erfahren.

An ihrer Schule in Chile haben sie schon viele Dinge über Deutschland erfahren und deswegen wollten sie auch gerne einmal nach Deutschland. An ihrer Schule haben sie auch Deutsch gelernt und können es so anwenden.
Gustavo ist in einer Gastfamilie untergekommen, die keine Kinder am CvD hat, aber er fühlt sich sehr wohl, sei es in seiner Gastfamilie oder  im CvD. Seine Gasteltern haben eine gute Verbindung nach Chile und zu seiner Familie.  In der kurzen Zeit ist er in seiner „Gastklasse“ an deutsche Mitschüler geraten, die genauso gerne Fußball spielen wie er und auch. Er hat dadurch auch Kontakt zu Schülern aus den Jahrgängen 11 und 12 bekommen und damit auch einen kleinen Einblick in das Vereinsleben erhalten, es ist der JSG Goslar.
Gleiches gilt auch für Sofia, die in ihrer Gastfamilie auf …. betroffen ist. Beide fühlen sich miteinander sehr wohl. So Sofia hat die Gelegenheit genutzt und hat … die letzte Woche im Berufspraktikum begleitet.
Auch das Schulleben spricht beide an. Es gibt hier mehr Umgang mit Computern und auch der Schulalltag ist abwechslungsreicher, schon deshalb weil die Stundepläne unterschiedlich sind. So sind sie hier unter anderem mit mehr moderner Technik, also Laptops, im Unterricht versehen. Auch der Stundenplan ist nicht so festgelegt wie in Chile.
Auffallen tut ihnen auch, dass das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern hier etwas strenger ist als in Chile. Allerdings freut es sie auch, dass es hier geordneter zugeht als dort. Aber dennoch finden sie, dass der persönliche Kontakt „passt“.
Beiden gefällt die Landschaft. Sofia hat den wenigen Schnee genossen, sie war am Auerhahn. Sofia würde gerne noch bleiben, wegen der Umgebung aber auch wegen der bisweilen ernsteren Menschen in Chile, die aber den persönlichen Kontakt suchen und ihn genießen.
Eva, die „Gastschwester“ von Sofia, genießt diese Zeit auch, auch wenn der Alltag ja bleibt.
Wenn es irgendwie möglich sein sollte, möchte Eva gerne auch nach Chile, vielleicht schon in den kommenden Herbstferien.

Martin Horstmann

GZ-Artikel vom 27.Februar 2024

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