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Bridging the gap and crossing borders

Englisch ist die erste Fremdsprache, die unsere Schülerinnen und Schüler am Christian-von-Dohm-Gymnasium lernen. Mit Englisch sammeln sie also erste Erfahrungen im Fremdsprachenlernen, die in den folgenden Jahren in dieser Sprache und in der jeweils gewählten zweiten Fremdsprache vertieft werden.

Bereits ab Klasse 5 können unsere Schülerinnen und Schüler ihre Englischkenntnisse erproben, wenn sie eine Aufführung des regelmäßig am CvD gastierenden White Horse Theatre besuchen. Die altersgemäßen englischsprachigen Aufführungen gehören zu den besonderen Ereignissen des Schuljahres und stoßen jeweils auf ein positives Echo der Zuschauerinnen und Zuschauer.

Um auch die „alltägliche“ Begegnung mit Englisch im Unterricht möglichst intensiv zu gestalten, erfolgt der Unterricht möglichst weitgehend einsprachig in der Fremdsprache.          

Englisch wird entsprechend den Kerncurricula kompetenzorientiert unterrichtet, d. h. die kommunikativen Teilkompetenzen (Leseverstehen, Hör- und Hör-Seh-Verstehen, Sprechen, Schreiben, Sprachmittlung, Verfügen über sprachliche Mittel (u. a. Wortschatz und Grammatik)), die interkulturelle kommunikative Kompetenz sowie die Methodenkompetenz bilden das Grundgerüst des Unterrichts. Dies spiegelt sich u. a. in einer Überprüfung der Sprechkompetenz wider, die in den Jahrgängen 6, 8 und 10 erlassgemäß jeweils eine Klassenarbeit ersetzt. Entsprechend den vom Kerncurriculum eingeräumten Möglichkeiten hat die Fachkonferenz Englisch beschlossen, auch in der Qualifikationsphase anstelle einer der Klausuren eine Sprechprüfung durchzuführen.

Englisch ist nicht nur in vielen Berufsfeldern sowie Studiengängen unverzichtbar, es ist auch eine wichtige Hilfe in internationalen Kommunikationssituationen, sei es im Rahmen von Austauschen oder Projekten oder auch im Urlaub. Sprachliche Schwierigkeiten zwischen Sprechern unterschiedlicher Sprachen können häufig mit Hilfe von Englisch als lingua franca überwunden werden und die im Fremdsprachenunterricht erworbene interkulturelle kommunikative Kompetenz trägt dazu bei, auf kulturelle Unterschiede sensibel zu reagieren, so dass „sprachliche und interkulturelle Handlungsfähigkeit“ (Kerncurriculum für das Gymnasium Jahrgänge 5 bis 10. Englisch. Hannover 2015, S. 8) entsteht.  

Englisch ermöglicht also einen Zugang zu sprachlichen und interkulturellen Erfahrungen, die sowohl vor Ort (bridging the gap) als auch im Ausland (bridging the gap und crossing borders) stattfinden können.

Wenn Englisch in Verbindung mit einer weiteren modernen Fremdsprache sowie bilingualem Unterricht bis zum Abitur belegt wird, besteht am CvD auch die Möglichkeit, das CertiLingua®-Exzellenzlabel zum Abitur für mehrsprachige, europäische und internationale Kompetenzen zu erlangen.

 

Hier geht es zum derzeitigen Fachkollegium „Englisch“

 

Birte Steffen (Fachgruppenleitung)